Die Zeit läuft ab: Microsoft stellt bald den Support für SharePoint Server 2016 und 2019 ein. Was heißt das für Ihr Unternehmen? Ganz einfach – ohne Updates wird SharePoint schnell zum Sicherheitsrisiko und zu einer teuren Baustelle. Warum also weiter auf etwas setzen, das bald auseinanderfällt?
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, über digitale Souveränität nachzudenken und die Kontrolle über die eigenen Daten zurückzugewinnen. In diesem Artikel erklären wir, warum OpenCloud die richtige Alternative bietet und wie Sie Ihre digitale Zukunft sicher gestalten können.
SharePoint ist aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Die Plattform hilft dabei, Dokumente zu speichern, zu organisieren und mit anderen zu teilen. Doch jetzt steht der nächste große Schritt an: Das „End of Life“ (EoL) für die On-Premises-Ausgaben SharePoint Server 2016 und SharePoint Server 2019. Ab dem 14. Juli 2026 gibt’s keine Sicherheitsupdates mehr, und Microsoft bietet keinen technischen Support für diese Versionen mehr an.
Was heißt das für Unternehmen, die weiterhin auf SharePoint setzen? Ganz einfach: Ohne den notwendigen Support wird es risikoreich und teuer. Hier die wichtigsten Punkte:
Kurz gesagt: Wer auf der alten Version bleibt, riskiert nicht nur mehr Sicherheitslücken, sondern auch höhere Kosten und weniger Flexibilität. Es wird also dringend Zeit, sich nach einer neuen Lösung umzusehen.
Microsoft hat eine klare Strategie: Anwender*innen sollen in die Microsoft-Cloud migrieren. Mit dem Support-Ende für SharePoint Server 2016 und 2019 will der US-amerikanische Riese die Nutzung der On-Premises-Versionen immer unattraktiver machen und die Nutzer*innen in die Microsoft-Cloud drängen. Die Botschaft ist eindeutig: Wenn Sie weiterhin auf SharePoint setzen wollen, dann führt kein Weg an SharePoint Online und Microsoft 365 vorbei.
In der Microsoft-Cloud läuft SharePoint als Teil von Microsoft 365 – einer Sammlung von Online-Diensten und Anwendungen, die allesamt auf den Servern von Microsoft gehostet werden. SharePoint Online bietet die gleichen grundlegenden Funktionen wie die On-Prem-Version, aber in einer webbasierten Umgebung. Es ist direkt in das Microsoft-Ökosystem integriert, was bedeutet, dass Sie mit OneDrive, Teams und Outlook nahtlos zusammenarbeiten können.
Klingt praktisch, oder? Die Cloud bietet viele Vorteile: mehr Verfügbarkeit, automatische Updates und ein benutzerfreundliches Erlebnis. Doch es gibt einen entscheidenden Haken. Denn während Microsoft Ihnen den Komfort einer Cloud-Lösung verspricht, geben Sie gleichzeitig die Kontrolle über Ihre Daten aus der Hand – und das an einen US-amerikanischen Anbieter. Ihre Daten landen auf Servern in den USA.
Das Speichern von Daten bei US-Cloud-Anbietern kollidiert direkt mit der DSGVO. Auch wenn Microsoft seine Server nach Deutschland stellt, können US-Behörden jederzeit auf Ihre Daten zugreifen – dank des Cloud Act (USA, 2018). Unabhängig davon, wo sich Ihre Daten physisch befinden, hat die US-Regierung Zugriff, und Microsoft folgt den Forderungen. Der Fall des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs zeigt, wie schnell US-Unternehmen von heute auf morgen ihre Dienste einschränken oder sogar abschalten können. So viel zur Kontrolle über Ihre eigenen Daten.
Die Cyberresilienz-Verordnung (CRV) ist eine Verordnung der Europäischen Union. Sie verpflichtet Unternehmen, Cybersicherheit aufrecht zu erhalten. Dazu gehört auch, auf aktuelle und unterstützte Softwareprodukte zu setzen. Aber was, wenn Ihre Daten jederzeit von außerhalb der EU eingesehen oder blockiert werden können? Hier geht’s nicht nur um Cybersicherheit – es geht um Ihre digitale Unabhängigkeit. Und die können Sie nur mit europäischen Lösungen wie OpenCloud wirklich sicherstellen.
Wenn ein Wechsel unausweichlich ist, warum dann nicht gleich die Kontrolle über die eigenen Daten zurückgewinnen? Eine europäische Filemanagment und Filesharing-Lösung wie OpenCloud bringt mehr als nur besseren Datenschutz – sie gibt Ihnen die Macht zurück, Ihre IT-Infrastruktur selbst zu steuern. Nutzen Sie OpenCloud als On-Premises-Installation im eigenen Rechenzentrum oder als SaaS-Angebot über ausgewählte deutsche Partner. Und lösen Sie sich so aus dem Schatten der amerikanischen Großunternehmen. Der Wechsel zu einer „made in Germany“-Lösung wie OpenCloud bedeutet, die Kontrolle über Ihre Daten zu behalten und gleichzeitig die eigene digitale Souveränität zu stärken.
Mit OpenCloud entscheiden Sie sich für eine Infrastruktur, die den strengen Datenschutz-Anforderungen der EU sicher entspricht und Ihnen dank moderner Architektur und offener Schnittstellen, Flexibilität und Performance bietet. Über Service- und Support-Pakete erhalten Sie außerdem zuverlässig Updates und Hilfe bei Wartung und Betrieb einer selbstgehosteten Lösung.
Der Wechsel ist also mehr als nur eine technische Entscheidung – es ist ein Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit und einer sicheren digitalen Zukunft.
OpenCloud bringt alles mit, was Sie für effektives Dokumenten-Management, reibungslose Zusammenarbeit und sichere Dateispeicherung brauchen – und das auf eine Weise, die SharePoint durchaus Konkurrenz macht:
Was OpenCloud von SharePoint abhebt, ist nicht nur die Funktionalität, sondern auch der Fokus auf Open Source-Technologien und eine gesichert datenschutzkonforme Infrastruktur, die den Anforderungen europäischer Unternehmen gerecht wird. Keine Abhängigkeit von amerikanischen Cloud-Diensten, sondern volle Kontrolle – das ist der Unterschied, der OpenCloud zur echten Alternative macht.
Ob On-Premises oder über einen unserer ausgewählten Partner in Deutschland gehostet – mit OpenCloud behalten Sie die vollständige Kontrolle über Ihre Daten. Sie entscheiden, wie und wo Ihre Infrastruktur läuft, ganz ohne Abhängigkeit von externen Anbietern und deren Vorgaben. Der Umstieg auf OpenCloud bedeutet nicht nur, auf eine sichere und flexible Lösung zu setzen, sondern auch, Ihre digitale Souveränität zurückzuerobern und Ihr Unternehmen fit für die digitale Zukunft zu machen.