Das OpenCloud-Team freut sich riesig, allen Interessierten sowie der gesamten Open Source-Community die Veröffentlichung von OpenCloud 1.0 anzukündigen!
Dieses Release ist der erste Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung des OpenCloud-Projekts: Ab sofort können alle Interessierten diese erste Version in ihrer eigenen Umgebung installieren, testen und validieren – und sich so selbst von der neuen Lösung für File-Management, Filesharing und Content Collaboration überzeugen.
Bei OpenCloud konzentrieren wir uns auf folgende Kernwerte:
OpenCloud folgt der Tradition bewährter Unix-Dienstprogramme, welche eine Aufgabe erfüllen sollten – und zwar perfekt. Für uns bedeutet das, dass OpenCloud eine felsenfeste Datei-Management-Plattform ist, die unstrukturierte Daten samt Metadaten sicher speichert. Den Kern der Funktionalität bilden gut definierte und stabile APIs, allen relevanten Clients und effiziente Funktionen für die Zusammenarbeit wie Spaces oder Web Office.
Nein, OpenCloud hat keine integrierte Kaffeemaschine, aber wir sind überzeugt, dass das auch nicht das ist, wonach unser Anwender*innen suchen ...
Eines der Ziele von OpenCloud ist es, Anwender*innen eine sehr benutzerfreundliche Oberfläche zur Verfügung zu stellen, da wir wissen, dass es wichtigere Dinge auf der Welt gibt als das Dateimanagement. Damit unsere Anwender*innen die täglichen Aufgaben so bequem und effizient wie möglich erledigen können, legen wir großen Wert auf:
- Eine schnelle und responsive Benutzeroberfläche
- Einhaltung bekannter Usability-Standards des lokalen Betriebssystems
- Leichter Zugang für alle Nutzer*innen
- Ein minimalistisches, übersichtliches Design, das nur relevante Informationen anzeigt und so müheloses Navigieren durch die Software ermöglicht
Auch die beste Softwarelösung kann schnell enttäuschen, wenn Administrator*innen keine zügige Implementierung ermöglicht wird, die Installation nur schwer verständlich ist oder die Verwaltung des installierten Systems als umständlich empfunden wird.
Um Administrator*innen beste Voraussetzungen zu bieten, haben wir uns um eine Vielzahl von Installationsoptionen bemüht, die von einer kleinen, sogenannten Single-Binary-Installation auf kleinen Geräten wie einem Raspberry Pi für „Experimente“ bis hin zu skalierbaren Großinstallationen auf Kubernetes reichen.
Empfohlen wird die sogenannte OpenCloud-Vollbereitstellung, welche Docker Compose nutzt und alles enthält, was Administrator*innen oder versierte Anwender*innen benötigen, um OpenCloud innerhalb weniger Minuten mit voller Funktionalität einzurichten.
Unser kompetentes Support-Team unterstützt Kund*innen gerne bei individuellen Anwendungsfällen, der Installation und Einrichtung von OpenCloud sowie in Sicherheitsfragen. Um das Angebot abzurunden, bieten wir zukünftig verschiedene professionelle Dienstleistungen und Supportpakete an. Für einen stabilen Betrieb bei geringem Aufwand.
*) Voraussichtlich verfügbar ab dem Production Release im März 2025.
Dieses erste, sogenannte Rolling Release ist nur der Anfang der Reise. Von nun an können Kund*innen regelmäßige Rolling Releases ca. alle drei Wochen und ein unterstütztes Production Release noch im ersten Quartal 2025 erwarten. Rolling Releases können auf ihren Nachfolger aktualisiert werden, unabhängig davon, ob es sich um das nächste Rolling Release oder das nächste Production Release handelt.
Wir freuen uns auf das Feedback aller Tester*innen der ersten Version.
Lesen Sie hier auch die Pressemitteilung zum ersten Release von OpenCloud.